Vögelnde Gedanken
Wenn man schreibt, notiert man Buchstaben und Worte. Hieraus bilden sich dann Sätze, Abschnitte und letztendlich mit Glück eine Geschichte. Wenn man liest, liest man die Zeilen und mit ein bisschen Sensibilität den Zwischenraum dazu. Dann offenbaren sich die Worte, die man nie auszusprechen wagte oder schreiben würde. Dann lernt man den Menschen kennen, der insgeheim schreibt, was er nicht schreibt kann; der so gerne sagen möchte, was er nicht sagen kann.
Dann versteht man, vorausgesetzt man möchte verstehen und verschließt sich nicht den ungeschriebenen Worten.
Man erkennt den Menschen, der lachen möchte, wenn er weint. Letztendlich sieht man jenen Menschen, der so gerne das Wagnis eingehen würde, zu weinen, wenn man ihn Lachen sieht, aber der nie den Mut dazu hatte.
Während andere ihre Körper auf der Suche nach der ultimativen und nur episodisch seeligmachenden Lustempfindung nach Kamasutra,
Position siebenunddreißig bis achtundfünfzig swingen lassen, fickst du meinen Geist.
Während andere ihre Körperflüssigkeiten in fremden Mösen ergießen, flutest du mein Kleinhirn.
Du verschaffst mir lyrische Orgasmen; lässt meinen Bauch Tango tanzen.
Nun möchte ich dich ficken.
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